Mein Studio ist klein fein und mein. In den letzten 20 Jahren habe ich in vielen Studios gearbeitet. Ich habe selbst mehrere Studios konzipiert und aufgebaut. Vom Kleinen Hinterhofstudio bis zum High End Tonstudio mit über 300 qm Fläche war Alles dabe. Dadurch hat sich für mich auch herauskristallisiert was ich wirklich für meine Arbeitsweise brauche. Herzstück meiner Studios war und ist und bleibt ein Mischpult. Diesmal ist es eine D-Command von Avid geworden. Für meinen Arbeitsstil brauche ich Fader, direkten Zugriff auf so viel wie möglich Parameter ohne die Maus nur anschauen zu müssen. Meine Regie ist so konzipiert, dass ich auch sofort Gitarren, Keyborads oder Klavier einspielen kann ohne große Wege zurücklegen zu müssen. Was in der Komponierphase wahnsinnig wichtig ist. Meine Outboard- Racks sind über die Jahre aber auch größer geworden. Wobei ich mich hier auch ur auf Sachen konzentriert habe die wirklich nutze. Mein Lexicon 960L oder mein Roland R880 ist täglich im einsatz. Kein Plugin der Welt hat es bis jetzt geschafft mich von diesen beiden Schätzen abzubringen. So sind auch meine Drawmer, meine Pultecs, meine 1176 iger auch stündlich im Einsatz. Mir ist im Grund egal ob analog oder digital. Was besser klingt kommt zum Einsatz. Diese Feinheiten nimmt der Enkund oder Zuhörer nicht wirklich sofort und direkt war. Er kann nicht sagen warum ihm das eine besser gefällt oder das Andere. Nur wenn ich genau diese Feinheiten rausnehme oder weglasse. Kommt meist ein „jetzt gefällt es mir aber nicht mehr so sehr“. Das will niemand von seinem Produkt hören und deswegen würze ich damit es schmeckt.

Guten Klang Appetit